Unternehmenshistorie

Die Luban Präzisionszerspanung GmbH behauptet sich seit 1945 in verschiedenen Gesellschaftsformen am Markt. Ursprung ist ein von den Gebrüdern Erich und Hermann Luban geführtes Unternehmen des metallverarbeitenden Handwerks, das sich Ende 1963 auflöst. Erich und Hermann Luban gründen nachfolgend an unterschiedlichen Standorten jeweils eigene Betriebe mit gleicher Marktausrichtung. Im März 1965 übernimmt Klaus Luban die Firma seines Vaters Erich und in den 1980er Jahren steigt dessen Bruder Reiner Luban in den Betrieb seines Onkels Hermann ein.
Beide Unternehmen existieren über die Wendezeit hinaus und werden im April 1991 zur Luban Filter GmbH zusammengeführt. Die Dieselfilterproduktion und die Zeit als Automobilzulieferer für verschiedene Großkunden wie IFA, Mercedes-Benz und BMW Motorrad enden 2008.

Danach folgt eine komplette Neuorientierung und Ausrichtung des Unternehmens durch die Familie Luban. Das Zerspanen rückt als Fertigungsverfahren in den Mittelpunkt und Robert Luban als alleiniger geschäftsführender Gesellschafter an die Spitze des alteingesessenen Familienbetriebs. Das Unternehmen wächst in allen Bereichen. Viel Geld wird in einen hochmodernen Maschinenpark investiert, ebenso in neue, zusammenhängende Produktions- und Lagerhallen am Standort in Halbe im Landkreis Dahme-Spreewald in Brandenburg. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat sich seit 2010 mehr als verdoppelt – aktuell sind es mehr als 60.

Mit Lisa-Marie Luban-Kiewitt sichert die Tochter von Robert Luban den Fortbestand der unternehmerischen Familientradition und des Unternehmens, das sich seit Jahrzehnten erfolgreich allen wirtschaftlichen, politischen und sozialen Herausforderungen stellt.